Auf der Internetseite des polnischen UNESCO-Komitees heißt es: "Die UNESCO glaubt an die Bedeutung der kulturellen und sprachlichen Vielfalt für nachhaltige Gesellschaften. Als Teil ihrer Mission für den Frieden arbeitet sie daran, die Vielfalt der Kulturen und Sprachen zu bewahren, die Toleranz und Respekt für andere zu fördern." All dies ist eingebettet in die Bestimmungen der Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen, die darauf abzielen, Sprachen zu schützen, Multikulturalismus und Mehrsprachigkeit zu fördern, und in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, in der "die Anerkennung der inhärenten Würde und der gleichen und unveräußerlichen Rechte aller Mitglieder der menschlichen Gemeinschaft" betont wird. Und eines der Grundrechte ist das Recht auf Bildung.“ „Angesichts der Situation vom 4. Februar 2022, in der den in Polen lebenden Schülern, die einer (!) von neun in Polen lebenden nationalen Minderheiten angehören, die Möglichkeit genommen wird, ihre Herkunftssprache effektiv zu lernen, sowie angesichts gleichzeitiger Gefahr einer weiteren Einschränkung der Stunden wird deutlich, dass die von der UNESCO propagierten Ideen des Pluralismus zunehmend reinem politischem Kalkül und politischen Wirrungen weichen. Auch ohne das ist die ohnehin schon schwierige Situation der Sprachen der nationalen Minderheiten in Polen nicht einfach. So lässt uns das im Titel erwähnte Motto des diesjährigen Tages der Muttersprache: "Herausforderungen und Chancen" auf Ersteres beschränken. Das ist sehr schade, denn die Sprachkenntnisse sollen uns in erster Linie neue Perspektiven eröffnen“, lesen wir auf www.vdg.pl
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