Zeit für Deutsche in Hohenstein

Die Neuen der deutschen Minderheit in Hohenstein (v. l.): Renata Prusaczyk (Schatzmeisterin), Jacek Cieśla (Stellvertretender Vorsitzender), Anna Rymus (Schriftführerin), Gabi Böhm (Beisitzende) und Artur Böhm (Vorsitzender) Foto: Gesellschaft zur Pflege deutschen Kulturguts „Emil von Behring“ in Hohenstein

Die Gesellschaft zur Pflege deutschen Kulturguts „Emil von Behring“ in Hohenstein (Olsztynek) einen komplett neuen Vorstand. Artur Böhm wurde zum Vorsitzenden ernannt.
„Als ich vor drei Jahren, nach 45 Jahren in Deutschland, in mein Heimatland zurückkehrte, ging ich durch Hohenstein und fragte die Leute, ob es hier eine deutsche Organisation gibt. Die jungen Leute wussten es nicht, einige ältere schon. Ich wusste es, denn meine Schwiegermutter, die der Gesellschaft angehört, wohnt hier“, so Böhm. Er dachte, man müsse doch die Öffentlichkeit auf die Deutschen in Hohenstein aufmerksam machen. Gute Voraussetzungen für den Vorsitz bringt er mit, denn in der Bundesrepublik hatte Böhm Sozialpädagogik studiert, war mehrmals Vorsitzender in einer sozialen Organisation und: „Ich habe einen Job, der mir viel Zeit lässt und mein Deutsch ist besser als mein Polnisch“, sagt der 53-Jährige.

Welche Pläne Böhm und seine Mannschaft hat, lesen Sie im neusten Wochenblatt.pl

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