Wo Eichendorff und Borsig zuhause waren

Die gotische Brücktorbrücke (erbaut um 1390) in Glatz (Kłodzko) hat Ähnlichkeit mit der Karlsbrücke in Prag. Sie führt über den Mühlbach (Młynówka) auf die Sandinsel, wo die Maria-Rosenkranzkirche steht. Foto: T. W. Mücke

„Mit Schlesien wagen wir uns in ein Land, was wohl den meisten nur vom Namen her in Erinnerung ist. Doch diese Brücke zu Europa, das Land meiner Väter, ist unbedingt wert wiederentdeckt zu werden“, so der Opern- und Chansonsänger Thomas W. Mücke. Zusammen mit seiner Ehefrau Nina stellen sie mit ihren in brillantester 6 x 6 Bildqualität und einzigartiger Synthese von Wort, Gesang und Musik inszenierten Mittelformat-Multimediashows seit über 30 Jahren deutschlandweit eine Institution dar.
Das Glatzer Bergland z.B. mit den einst berühmtesten Kurbädern Deutschlands fesselt einen ebenso, wie die Seenplatte von Militsch mit seinem Vogel- und Fischreichtum oder die Gegend um Lubowitz, wo Joseph von Eichendorff geboren wurde und hier das Gedicht „Oh Täler weit, ihr Höhen“ schrieb. Ganz zu schweigen vom Riesengebirge. Doch viele andere klangvolle Namen begegnen einem auf dieser Reise – wie etwa im geschichtsträchtigen Breslau Hoffmann von Fallersleben, Puppenmutter Käthe Kruse oder August Borsig, der Lokomotivkönig.

Die Präsentation findet am 18. November um 19:30 Uhr im Görlitzer Apollo statt, „eingebettet in Musik, die Sie verzaubert. Wiederum werde ich Ihnen auch Lieder zu Gehör bringen, natürlich schlesische – wie etwa ‚Die Leineweber‘“, verspricht Thomas W. Mücke.

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