Die Ausstellung „Eine Traumreise. Europäische Bäderkultur“ in polnischer Sprache kann man bis zum 19. September im Ethnographischen Museum zu Breslau, ul. Traugutta 111-113, sehen.
Foto: K. Kandzia
Die Ferienzeit hat begonnen und damit gibt es nicht nur mehr Zeit zum Lesen sondern auch zur Erholung. Früher hat man die Sommerfrische gerne in Kurbädern verbracht. Eine Sonderausstellung widmet sich Kurorten im 18./19. und 20. Jahrhundert. Damals waren Schlesische Bäder wie Warmbrunn, Flinsberg oder Kudowa hoch im Kommen. Im 19. Jahrhundert, als die Bäderkultur boomte, suchten Kurgäste nicht mehr nur nach Heilung oder medizinischer Betreuung. „Frauen wollten vor allem ihre Zwänge, auch die der Garderobe etwas lockern. In der Kur durfte die Kleidung leegerer sein, man traf beim Spazieren andere Frauen, kaufte ein, genoss die Natur und das alles im Zeichen lockerer Konventionen“, sagt Kuratorin Prof. Bożena Płonka-Syroka.
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