Gräfe wurde von seinem Großvater Oskar Reimann aufgezogen. Bis 1947 lebte dieser in Klucken (Kluki), ehe auch er in den Westen kam. Gerald Gräfe sprach in Oppel über das Volk der Lebakaschuben.
Foto: SJ
Die Lebakaschuben, auch Slowinzen genannt, sind eine Volksgruppe, die einst an der Grenze von Pommern (Zachodniepomorskie) und Pommerellen (Pomorskie) lebte. In der Volksrepublik Polen wurde ihre Sprache und Identität als Zeugnis des Polentums in Pommern gedeutet.
Heute erinnern sich nur noch Wenige der Lebakaschuben an kaschubische Wörter, denn ihre Alltagssprache war Deutsch.
Der Journalist Gerald Gräfe erforscht seit über 40 Jahren die Geschichte der Lebakaschuben. Stets ist er auf der Suche nach neuen Informationen über seine Vorfahren. Vor kurzem hat er in Oppeln über die Lebakaschuben berichtet.
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