Seit dem 11. Juli erinnert im Oberschlesischen Kossorowitz ein Denkmal an die Verschleppten. Foto: Schlesien Journal
Nachdem die Rote Armee im Frühjahr 1945 in Kossorowitz in der Gemeinde Tarnau einmarschiert ist, wurden 22 Männer des Ortes zu Arbeiten an der nahegelegenen Bahnstrecke Oppeln-Groß Strehlitz abkommandiert. Darunter war auch Alexius Waletzko, der Vater von Josef Waletzko. Sie konnten nicht ahnen, dass sie eines Tages vom Fleck weg in die Sowjetunion deportiert werden.
Nach tagelangem Fußmarsch und wochenlanger Zugfahrt kamen die Deportierten schließlich im ukrainischen Krzywy Rog an, wo sie bei Bau- und Waldarbeiten eingesetzt wurden. Einige kamen in den folgenden Jahren zurück, andere, wie der Vater von Josef Waletzko starben in der Fremde. Zum Gedenken an sie wurde am 11. Juli am Ort ihrer Verhaftung ein Denkmal enthüllt, für dessen Errichtung sich seit Jahren Josef Waletzko eingesetzt hat.
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