Visitenkarte der Allensteiner Stadtmitte
Erinnert an deutsche Protestanten: Erinnerungspark in Allenstein. Foto: U. Hahnkamp
Am 10. Januar wurde in der Allensteiner Innenstadt der Park der Erinnerung eröffnet. Er verbindet als Umsteigepunkt die Eisenbahnhaltestelle Allenstein-Stadtmitte mit der Bahnhofstraße (ulica Partyzantów). Er erinnert an den früheren evangelischen Friedhof und die dort bestatteten deutschen Einwohner und bietet so Geschichte im Vorübergehen. Nach einem Jahr intensiver Bauarbeiten sind die entsprechenden Zugänge nun offen.
Vor ca. einem Jahr, am 26. Januar, hat der Stadtrat von Allenstein der Anbringung von Gedenktafeln mit einer bestimmten Beschriftung und Form zugestimmt, die im damals konzipierten kleinen Park am Umsteigepunkt Allenstein-Stadtmitte angebracht werden sollten (siehe „Wochenblatt.pl“, Nr. 8/2022).
„Der Friedhof war von 1873 bis 1886 der evangelische Hauptfriedhof“, so Pastor Łukasz Stachelek von der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Allenstein. „Bis 1947 wurden dort mehr als 1.300 Menschen beerdigt“, sagt er.
Auf dem evangelischen Friedhof in der Bahnhofstrasse wurden herausragende Persönlichkeiten der Stadt beigesetzt wie Oskar Belian, Allensteins Bürgermeister von 1877 bis 1908 oder Fabrikbesitzer und Stadtverordnetenvorsteher (1896–1919) Karl Roensch.
Sein späterer Abriss in den 1960er-Jahren, als alle konfessionellen Friedhöfe aufgelöst wurden, sei ohne Fingerspitzengefühl durchgeführt worden. Der Friedhof sei oberflächlich eingeebnet, die Grabsteine entfernt und es gäbe keinerlei Dokumente zu irgendwelchen Exhumierungen.
Sein späterer Abriss in den 1960er-Jahren, als alle konfessionellen Friedhöfe aufgelöst wurden, sei ohne Fingerspitzengefühl durchgeführt worden. Der Friedhof sei oberflächlich eingeebnet, die Grabsteine entfernt und es gäbe keinerlei Dokumente zu irgendwelchen Exhumierungen.
Den ganzen Text lesen Sie im neusten Wochenblatt.pl
Vor ca. einem Jahr, am 26. Januar, hat der Stadtrat von Allenstein der Anbringung von Gedenktafeln mit einer bestimmten Beschriftung und Form zugestimmt, die im damals konzipierten kleinen Park am Umsteigepunkt Allenstein-Stadtmitte angebracht werden sollten (siehe „Wochenblatt.pl“, Nr. 8/2022).
„Der Friedhof war von 1873 bis 1886 der evangelische Hauptfriedhof“, so Pastor Łukasz Stachelek von der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Allenstein. „Bis 1947 wurden dort mehr als 1.300 Menschen beerdigt“, sagt er.
Auf dem evangelischen Friedhof in der Bahnhofstrasse wurden herausragende Persönlichkeiten der Stadt beigesetzt wie Oskar Belian, Allensteins Bürgermeister von 1877 bis 1908 oder Fabrikbesitzer und Stadtverordnetenvorsteher (1896–1919) Karl Roensch.
Sein späterer Abriss in den 1960er-Jahren, als alle konfessionellen Friedhöfe aufgelöst wurden, sei ohne Fingerspitzengefühl durchgeführt worden. Der Friedhof sei oberflächlich eingeebnet, die Grabsteine entfernt und es gäbe keinerlei Dokumente zu irgendwelchen Exhumierungen.
Sein späterer Abriss in den 1960er-Jahren, als alle konfessionellen Friedhöfe aufgelöst wurden, sei ohne Fingerspitzengefühl durchgeführt worden. Der Friedhof sei oberflächlich eingeebnet, die Grabsteine entfernt und es gäbe keinerlei Dokumente zu irgendwelchen Exhumierungen.
Den ganzen Text lesen Sie im neusten Wochenblatt.pl
Wo einst Garagen und Mülltonnen standen, ist nun ein Erinnerungspark. Foto: Ostpressenportal
