Stationen des Gedenkens

In der Michaeliskirche, ul. B. Prusa 78 in Breslau, erinnert eine Kapelle an die hl. Theresia Benedikta vom Kreuz. Foto: K. Kandzia

2022 jährt sich der 130. Geburtstag und 80. Todestag der Breslauerin Edith Stein. Vor 100 Jahren wurde die Jüdin katholisch getauft. Die spätere Heilige ist von Papst Johannes Paul II. zur Schutzpatronin Europas ernannt worden. Alles gute Gründe für die Breslauer Ratsherren 2022 zum Edith-Stein-Jahr auszurufen.
Es gibt Orte in Breslau, der Geburtsstadt Edith Steins, an denen ihre Erinnerung wachgehalten wird. Dazu gehört die St. Michaeliskirche im Stadtteil Elbing (Ołbin), wo Stein besonders gerne die Frühmessen besuchte. Heute erinnert dort an die Denkerin die Edith-Stein-Kapelle mit einem Altar, den die Erzdiözese Köln gestiftet hat. Dieses Gotteshaus ist nur wenige Meter vom Haus der Philosophin und späteren katholischen Ordensschwester, der Karmelitin Theresia Benedikta vom Kreuz, entfernt. Deshalb wurde Anfang des Jahres in der Michaeliskirche das Edith-Stein-Jahr eingeläutet.
Ende Januar wurde das Programm des Edith-Stein-Jahres bekanntgegeben. Mehr dazu lesen Sie im neusten Wochenblatt.pl

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