Am 21. Juli trafen sich Vertreter der deutschen Minderheit mit der Abgeordneten des Europaparlaments Birgit Sippel (SPD). Thema des Gesprächs waren die Kürzungen des Deutschunterrichts in Polen und die mögliche Unterstützung aus Brüssel. Birgit Sippel, die in Rosenberg im Rahmen eines Partnerschaftsbesuches ihrer Stadt Arnsberg (Sauerland) weilte, wollte sich gemeinsam mit ihrem oberschlesischen Fraktionskollegen im Europaparlament Łukasz Kohut von der aktuellen Lage der deutschen Minderheit überzeugen. Der VdG-Vorsitzende Rafał Bartek schilderte die jetzige Situation und die diskriminierende Verordnung des Bildungsministers, wonach nur der Unterricht von Deutsch als Minderheitensprache ab September gekürzt werde. Dass es dazu gekommen ist, sei einerseits der antideutschen Haltung der Regierungspartei zuzuschreiben, meinte Bartek. Zum anderen fehlten aber gleiche Bildungsstandards in der gesamten Europäischen Union, die eine solche Politik in Polen überhaupt möglich machen. „Daher war die Inititaive Minority-SafePack, die die Europäische Kommission letztendlich abgeschmettert hatte, so wichtig auch im Bildungsbereich.
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