Polnische Gegenstimmen

Pressekonferenz zum Thema Subventionskürzung auch am 29. Dezember im Sitz des Deutschen Freundschaftskreises Kattowitz. V.l.: Agnieszka Dłociok, Vorsitzende der Sozial-Kulturellen Gesellschaft in Gleiwitz, Deutschlehrerin; Abgeordneter Ryszard Galla; Bernard Gaida, Vorsitzender des Verbandes deutscher Gesellschaften; Martin Lippa, Vorsitzender der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen im Bezirk Schlesien. Foto: mittendrin.pl

„Wir sind nicht mit der Umsetzung von Lösungen, die angeblich für uns vorteilhaft sind, einverstanden, ohne mit uns über die aktuellen Bedürfnisse der polnischen Gemeinschaft zu sprechen und ohne die Komplexität der Situation zu kennen. Die geplante Kürzung der Bildungsförderung für Gruppen, die im Gesetz vom 6. Januar 2005, über die nationalen und ethnischen Minderheiten sowie die Regionalsprache, anerkannt wurden, sind durch die Aufhebung der gesetzlichen Rechte der deutschen Minderheit in Polen motiviert und stellen keine Lösung dar, die wir brauchen“, sagte Dr. Kamila Schöll-Mazurek vom Polnischen Bundesnetzwerks für Partizipation und Soziales.
Sie und andere äußerten sich zu den vom Sejm beschlossenen Kürzung der Bildungssubvention für Deutsch als Minderheitensprache im Jahr 2022 um fast 40 Mio. PLN, die zur Förderung des Polnischunterrichts in Deutschland verwendet werden sollen.

Mehr dazu lesen Sie HIER

Wochenblatt.pl