Biographien von Aufständischen, die Namensgeber für Straßen in Oppeln sind. Foto: K. Kandzia
Die Stadt und das Schlesische Institut Oppeln haben vor dem Oppelner Rathaus eine Freilichtausstellung organisiert. Darin wird an Namensgeber für Straßen (und Kreisel) der Woiwodschftshauptstadt erinnert. Gezeigt werden Biogramme polnischer Aufständischer, auf deren Spuren sich Urszula Zajączkowska, die langjährige Direktorin des Museums des Oppelner Landes, begab. Zu lesen sind darin Geschichten über Namenspatronen, die als Kinder bei Aufständen mitwirkten (Karol Musioł) oder Brücken und Eisenbahnstrecken sprengten (Alojzy Damboń, Stanisław Dubois). Die Freilichtpräsentation sei die erste Etappe der Vorstellung polnischer Aufständischer, dessen Namen Oppelner Straßen tragen, heißt es aus dem Magistrat. Aus Anlass des 100. Grünungsjubiläums des Bundes der Polen in Deutschland, sollen nächstes Jahr Informationstafeln direkt an den entsprechenden Straßen, die den polnischen Aufständischen gewidmet sind, angebracht werden.
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