Die Deutschen aus dem tschechischen Hermannstadt Markéta Kovačová und ihre Schwester Gabriela Kotasová kennen den Pilgerort noch aus den Erzählungen ihrer Eltern und Großeltern.
Foto: SJ
Am 17. September war Mariahilf im tschechischen Zuckmantel wieder Treffpunkt für deutsch-, polnisch- und tschechischsprachige Schlesier.
Die Geschichte dieser Pilgerstätte geht bis ins 17. Jahrhundert zurück, als die Gläubigen noch zu einer Holzkapelle pilgerten. 1841 wurde an ihrer Stelle die gemauerte Mariahilf-Kirche eingeweiht. Die Beliebtheit dieses Pilgerortes wuchs stätig. Doch dann kam der II. Weltkrieg, die Vertreibung und der Kommunismus. Mariahilf war den tschechischen Machthabern ein Dorn im Auge und sie verboten das Pilgern dorthin. 1973 ließen sie die Kirche abreisen. Doch eines haben die Kommunisten nicht geschafft: die Verbindung der Menschen zu diesem Ort abzutrennen.
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