Literarisches Erbe Ostpreußens

Bischof Paweł Hause gab einen Abriss der evangelischen Frömmigkeit in ostpreußischer Literatur Foto: luteranie.pl

In der Oktoberausgabe der Masurischen Storchenpost gibt Barbara Willan einen Einblick in das 31. Begegnungstreffen der Masurischen Gesellschaft und damit einen „Abriss der evangelischen Frömmigkeit in der ostpreußischen Literatur“, wie auch der Titel eines Referats von Pfarrer Paweł Hause, dem Bischof der Diözese Masuren der evangelisch-augsburgischen Kirche, lautete.
Bischof Hause schreibt: Die ostpreußische Literatur entstand auf Deutsch. Leider wurde bisher nur ein Teil der Werke ins Polnische übersetzt. Gebräuchlich ist eine Teilung und die Schaffung einer Zäsur, also die Festlegung einer Linie des Schaffens nur bis zum Jahr 1945. Unter den Autoren dieser Literatur finden wir nicht nur Siegfried Lenz, Ernst Wiechert, oder den populären Hans Hellmut Kirst, sondern auch Namen wie Arno Holz aus Rastenburg, der einige Male für den Nobelpreis nominiert wurde, E.T.A. Hoffmann, Agnes Miegel, Johannes Bobrowski oder den heute lebenden, aus Jäglack unweit von Rastenburg stammenden Arno Surminski, meinen Freund.
Zu dieser Gruppe der hervorragendsten Schriftsteller muss man Hermann Sudermann und Käthe Kollwitz, aber auch Marion Gräfin Dönhoff oder Hans Graf von Lehndorff und viele andere Schriftsteller und Dichter dieses Landes zählen.

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