Max Liebermann, Kartoffelernte (1875). Foto: wikimedia commons
Unser Kartoffelfeld lag mitten im Dorf gleich hinter den Scheunen, nur wenige Meter von unserem Gehöft entfernt. Es war ca. zwei Morgen groß. Der jährliche Ertrag betrug ca. 120 Zentner Einkellerungskartoffeln. Das Graben der Kartoffeln war reine Frauen- und Kinderarbeit. Bereits am frühen Morgen, nachdem wir ein reichliches Frühstück mit selbstgebackenem Schwarzbrot, Butter, Schinken und Rühreiern zu uns genommen hatten, verließen meine, Mutter, meine älteste Schwester Traute und ich, eine Karre vor uns herschiebend - auf der Jutesäcke, Weiden- und Drahtkörbe sowie Kartoffelhacken lagen - unseren Hof an der Scheune durch den Feldausgang.
Die Erinnerungen aus dem ostpreußischen Kreuzofen (Krzyże) von Günter Schiwy lesen Sie HIER.
Używamy plików cookie, aby zapewnić najlepszą jakość korzystania z naszej witryny. Dalsze korzystanie ze strony oznacza, że zgadzasz się na ich użycie.Zgoda