Währt sich vor Deklassierung zum Bürger zweiter Klasse: Weronika Koston vom BJDM
Foto: DMI.TV
Nachdem die Jugend der deutschen Minderheit zunächst mit der Aktion #Sprachlos ihren Protest gegen die Kürzung des Deutschunterrichts öffentlich zum Ausdruck brachte, zeigt sie nun mit einer Postkartenaktion weiter ihren Unmut über diese ministeriale Entscheidung. „Eine Reduzierung der Stundenzahl des Deutschunterrichts von drei auf eine pro Woche hindert daran, die Sprache und das damit verbundene kulturelle Erbe zu vermitteln. Eine solche rein politische Entscheidung wird die Entwicklungsmöglichkeiten und Horizonterweiterungen von Kindern und Jugendlichen schlicht wegnehmen. Wir sind Bürger zweiter Klasse geworden“, sagte Weronika Koston, Schatzmeisterin des Bundes der Jugend der deutschen Minderheit (BJDM). Deshalb startete nun die Jugendorganisation eine weitere Aktion, bei der jeder Parlamentarier in Polen vom BJDM Postkarten erhalten soll, auf denen auf die Diskriminierung der deutschen Minderheit hingewiesen wird.
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