Marek Dziony ist Diakon der Seelsorge für nationale und ethnische Minderheiten in Oberschlesien.
Foto: cbje
Im Anbetracht der rückläufigen Zahlen der Teilnehmer an deutschsprachigen Gottesdiensten sieht Marek Dziony, Diakon der Seelsorge für nationale und ethnische Minderheiten, eine Lösung im Einbeziehen der liturgischen Sprache im Religionsunterricht. Er sagt: „Die liturgische Sprache unterscheidet sich völlig von der Sprache, die wir im Alltag verwenden und die wir in der Schule lernen. Das Thema Religion und Glaube wird in der Schule eher oberflächlich und nachlässig behandelt. Wenn wir in der deutschen Sprache und in der Katechese diese liturgische Sprache nicht lehren, dürfen wir uns nicht wundern, dass junge Menschen sie nicht kennen. Wir lernen nicht einmal die grundlegenden Gebete auf Deutsch. Heute gibt es Forderungen, diese liturgische Sprache zu ändern, sie zu aktualisieren. Der Heilige Vater Franziskus selbst hat eine solche Änderung des Vaterunsers vorgeschlagen. In der Kirche will man heute diese Sprache an die modernen Nutzer anpassen, damit sie ihnen leichter fällt. Das zeigt, dass diese Sprache der sakralen Sphäre für uns immer weniger verständlich ist. Das Problem ist nicht die deutsche Sprache, sondern die Sprache an sich“.
Das ganze Gespräch lesen Sie im kommenden Wochenblatt.pl
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