Mit einer Schweigeminute begann die Gedenkveranstaltung am Lagertor Zgoda. Auch Vertreter der Sozial-Kulturellen Gesellschaften der Deutschen aus Oppeln und Ratibor haben an der Gedenkfeier teilgenommen. Im Bild v.r.: Joanna Hassa (Sozial-Kulturelle Gesellschaft der Deutschen in der Woiwodschaft Oppeln), Martin Lippa (Sozial-Kulturelle Gesellschaft der Deutschen in der Woiwodschaft Schlesien) und Rafał Bartek (Verband deutscher Gesellschaften in Polen). Quelle: Silesia Flesz TVS
Gestern (28. Januar) fand der jährliche Zgoda-Marsch statt. Mehr als 100 Teilnehmer gingen den zehn Kilometer langen Weg von Kattowitz nach Schwientochlowitz. Diesen haben vor 78 Jahren die ersten oberschlesischen Inhaftierten ins Lager Zgoda gehen müssen.
Am Eingangstor des Lagers wurde den Opfern der Oberschlesischen Tragödie gedacht.
Als Oberschlesische Tragödie werden Ereignisse bezeichnet, im Zusammenhang mit dem Einmarsch der Roten Armee 1945 stattfanden und die darauf folgende Terrorwelle, Verschleppungen in die UdSSR, Inhaftierungen und Vernichtung der vorwiegend deutschen Oberschlesier.
Den Zgoda-Marsch hatten Mitglieder der Bewegung für die Autonomie Schlesiens (RAS) 2009 ins Leben gerufen.
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