Bischof Wolfgang Ipolt wünscht ein GEIST-volles Pfingsten 2023
Foto: Rom__Vatikan__Basilika_St._Peter
Wort zu Pfingsten von Bischof Wolfgang Ipolt, Bistum Görlitz:
Pfingsten beendet den österlichen Festkreis im Kirchenjahr – und es eröffnet zugleich den Blick in den Alltag des Kirchenjahres. Der Pfingstmontag als Nachklang von Pfingsten baut die Brücke hinein in das alltägliche Leben. Damit werden wir auf etwas Wichtiges hingewiesen: Der Heilige Geist ist der große Impuls Gottes für unser normales alltägliches Leben als Christen. Er ist unser stiller Begleiter und Anreger, er ist der Rückenwind Gottes, der uns aus mancher Lethargie herausholen will. Er will uns bewegen und motivieren, wo wir manchmal aufgeben wollen; er will uns trösten, wo wir verzagen und über nicht Gelungenes trauern.
Die Pfingstsequenz, die um das Jahr 1200 in Paris entstand und am Pfingstfest vor dem Evangelium erklingt, erinnert darum nachdrücklich an die unverzichtbare Kraft des Heiligen Geistes, mit den Worten: „Ohne dein lebendig Weh‘ n kann im Menschen nichts besteh‘ n, kann nichts heil sein noch gesund.“
Möge das Pfingstfest eine Erinnerung daran sein, dass wir als Getaufte und Gefirmte tief im Heiligen Geist verwurzelt sind und darum vielleicht doch öfter zu ihm rufen sollten: „Komm, Heiliger Geist!“ Das könnte ihm die Möglichkeit geben, an uns und mit uns Neues zu bewirken.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein GEIST-volles Pfingsten 2023.
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