Der 1936 in Bad Warmbrunn geborene Künstler Dietmar Robert Schörter beim Besuch im Schlesischen Museum. Foto: K. Kandzia
Das Schlesische Museum zu Görlitz bleibt ab dem 20. März für mehrere Wochen geschlossen. Seit der Eröffnung des Schönhofs im Jahr 2006 sind inzwischen einige Stellen im Gebäude renovierungsbedürftig, sodass Baumaßnahmen notwendig werden, heißt es.
Bis dahin können sich Interessierte auf der Homepage des Museums www.schlesisches-museum.de über einige besondere Schätze der Dauerausstellung informieren.
Direkt von der Startseite aus findet man zu elf kurzen Filmen, in denen etwa an einen Besuch der Hohenzollernfamilie auf der Schneekoppe erinnert wird, an die letzten Tage des Dichters Gerhart Hauptmann in Agnetendorf oder die Bildhauerin Dorothea von Philipsborn aus einem Dorf bei Breslau. Auch so ungewöhnliche Kostbarkeiten wie ein goldenes „Trinkschiff“ aus der Zeit um 1600, feinste Breslauer Goldschmiedearbeit, oder ein Doppelporträt Otto Muellers mit seiner Frau Maschke, Zeugnis einer großen Liebe, kann man dort näher kennenlernen.
Ein weiteres Angebot des Schlesischen Museums zu Görlitz ist der digitale Geschichtspfad an beiden Ufern der Neißestadt.
Mithilfe einer Smartphone-App kann man sich vom Schönhof aus am Barockhaus des Städtischen Museum vorbei die Neißstraße hinunter über die Altstadtbrücke bis auf die polnische Seite der Europastadt führen lassen. An verschiedenen Punkten informiert die App über die gemeinsame und die geteilte Geschichte beider Städte. In den Görlitzer Touristeninformationen liegen dazu Stadtpläne und Postkarten mit einem QR-Code aus, über den man auf die Seite www.pfade-goerlitz.eu gelangt.
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