Freilichtausstellung erinnert an Oberschlesisches Leid
Geschichtsausstellung: Bis Ende September auf dem Beuthner Ring
Foto: haus.pl
Bis Ende September kann man auf Ring im oberschlesischen Beuthen die Ausstellung „Fremde Heimat? Schlesien 1945 und in den Nachkriegsjahren“ sehen. Es handelt sich dabei um eine zweisprachige Ausstellung, die vom Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Staatsministerium des Innern und dem Konsulat der Bundesrepublik Deutschland in Oppeln erarbeitet wurde. Auf 13 doppelseitigen Informationstafeln werden die Ereignisse in Schlesien in den Jahren 1945-1950 dargestellt, die mit dem Einmarsch der Roten Armee im Januar 1945 begannen und von Mord, Vergewaltigung, Entführung und Plünderung geprägt waren. Die Präsentation berücksichtigt aber auch die aktuelle Situation der deutschen Minderheit in Polen.
Die Ikonographie stammt aus Archiven in Polen und aus dem Ausland, darunter sind Fotos aus dem Staatlichen Russischen Archiv wie vom amerikanischen Reporter John Vachon.
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