Die Hoffnung stirbt zuletzt

Die Unterscheidung zwischen Staatsangehörigkeit und Nationalität bereitet vielen Schwierigkeiten. Foto: vdg.pl

Am 30. September ist die Volkszählung in Polen zu Ende gegangen. „Ich gehe davon aus, dass unsere Zahl nicht weniger wird als bei der letzten Volkszählung, was als Erfolg anzusehen wäre“, meint Bernard Gaida Vorsitzender des Verbandes deutscher Gesellschaften in Polen. Gleichzeitig sagt er aber, dass für viele die klare Unterscheidung zwischen Staatsangehörigkeit und Nationalität weiterhin ein Problem ist, was sich auch letztendlich negativ auf das Ergebnis niederschlagen kann.
Von der Zahl der Angehörigen einer Volksgruppe hängt zum Beispiel ab, ob in ihrem Wohngebiet zweisprachige Ortsschilder zugelassen werden, oder Minderheitensprache als Hilfssprache eingeführt werden kann. Erste Ergebnisse der Volkszählung sollen im Januar 2022 präsentiert werden.

Wochenblatt.pl