Vor geschlossener Kirchentür: Sogenannte Klimaaktivisten wurden Heiligabend ausgetrixt
Foto: freepik.com
Der Familiengottesdienst sollte an Heiligabend live aus der Auferstehungskirche in Stuttgart-Möhringen in der ARD übertragen werden. Doch bereits vorab sickerten Hinweise durch, dass Aktivisten der selbsternannten „Letzten Generation“ den Gottesdienst medienwirksam stören wollten, wie die Polizei mitteilte.
Die Gemeinde bereitete sich entsprechend vor und zeichnete bereits die Generalprobe des Gottesdienstes am Freitag auf, die dann an Stelle der Liveübertragung im Fernsehen gesendet wurde. "Wir wollten nicht, dass die Weihnachtsfreude der Kinder und Mitfeiernden gestört wird", sagte der Sprecher der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Dan Peter, der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) am Sonntag.
Laut Polizei tauchten an Heiligabend acht selbsternannte Klimaaktivisten vor der Auferstehungskirche auf, standen aber vor verschlossenen Türen. Die Polizei habe vor Ort noch zwei Mitglieder der sog. „Letzten Generation“ angetroffen und vom Platz verwiesen.
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