Die glücksritter im Eichendorff-Begegnungszentrum. Foto: eichendorff.pl
In Lubowitz, dem Heimatort des Romantikers Joseph von Eichendorff, wurde am 28. November seinem Todestag gedacht und dies mit einer Theateraufführung der „Glücksritter“ .
„Diese Novelle Eichendorffs erschien vor 180 Jahren zum ersten Mal. Das war seine letzte Novelle bevor er starb“, so Paul Ryborz vom Eichendorff-Begegnungszentrum.
Eigentlich sollten die „Glücksritter“ schon im August gezeigt werden, wegen der Pandemie war es aber nicht möglich.
Was im August nicht ging, wurde im November nachgeholt, jedoch ohne Publikum vor Ort. Dafür wurde das Stück online gezeigt.
Für die Übersetzung ins Polnische sorgte Dr. Josef Gonschior. Regie und Szenario sind das Werk von Dr. Izabela Migocz. Sie hatte auch eine Rolle in der Ausführung übernommen. „Die Novelle erzählt die Geschichte einer Freundschaft von Musikern, die von einem Konzert zum anderen leben. Ihr Dasein abhängt davon ab, ob sie jemand hören will oder nicht. Die Worte des Dichters sind mir am wichtigsten und kostbarsten, aber das Stück sollte eine schnelle Aktion bekommen, damit die Zuschauer im 21. Jahrhundert sich einfach gut amüsieren“, so Migocz.
Die Live-Übertragung der Theateraufführung haben fast 3.000 Zuschauer verfolgt.
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