Beim Gebet und Gespräch

Botschafter Arndt Freytag von Loringhoven (rechts) zu Besuch bei Erzbischof Alfons Nossol in Groß Stein. Foto: R. Urban/Wochenblatt.pl

Arndt Freytag von Loringhoven, der deutsche Botschafter in Polen, besuchte die Oppelner Region. Er nahm an der Wallfahrt der Minderheiten am St.-Annaberg teil und führte eine Reihe von Gesprächen mit Vertretern der Politik und Wirtschaft.
Im Hinblick auf die Erfüllung der Vereinbarungen des deutsch-polnischen Runden Tisches musste er sich anhören, dass nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen sei. So wird das Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen nicht wie vereinbart mit Unterstützung des polnischen Staates, sondern der Bundesrepublik finanziert. Genauso verhält es sich mit dem Jugend- und das Forschungszentrum sowie Vereinsschulen in Oberschlesien, die zweisprachigen deutsch-polnischen Unterricht anbieten. Diese Schulen würden ebenfalls Aufgaben übernehmen, die in der Verantwortung des polnischen Staates liegen, bemängelte Bernard Gaida, Vorsitzender des Verbandes deutscher Gesellschaften beim Gespräch mit Botschafter Arndt Freytag von Loringhoven.

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