Schlesien im Fokus junger Wissenschaftler aus Europa und Übersee: 28. und 29. Oktober in Görlitz. Foto: Schlesisches Museum zu Görlitz
Im Anschluss an das Schlesienseminar im Oberschlesischen Groß Stein (24.-26. Oktober) tagen internationale Nachwuchswissenschaftler in Görlitz (28. und 29. Oktober). Aus Universitätsstädten in Polen, Deutschland, Österreich, Tschechien und den USA kommen (zum Teil virtuell) zum 6. Schlesien-Kolloquium Wissenschaftler nach Görlitz, die zu Themen mit Schlesienbezug forschen. Erstmalig ist die am 28. und 29. Oktober stattfindende Tagung auch online zugänglich. Geschichte, Literatur-, Kultur-, Sprachwissenschaften, Ethnologie, Touristik oder Philosophie – all diese und weitere Wissenschaftsdisziplinen haben Schlesien im Blick.
Das Themenspektrum des Kolloquiums ist breit gefächert: „Kulturgeschichte des Krieges im Schlesien des Spätmittelalters“, „Das Bild der Deutschen in der polnischen Publizistik 1944/45 – 1949“, „Zerrissene Städte: Stadtverwaltungen und lokale Eliten zwischen Regional und National in Cieszyn und Český Těšín, 1919-1938“ oder „Jüdische Jugendbewegung in Breslau 1912-1938“ sind nur einige Beispiele der Themen der einzelnen Referate.
Wer Interesse hat, am Schlesien-Kolloquium als online-Zuhörer teilzunehmen, sollte sich per E-Mail an die Organisatorin Agnieszka Bormann, Kulturreferentin für Schlesien (abormann@schlesisches-museum.de), wenden.
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