Kunst des Barock am Beispiel der Wallfahrtskirche Mariä Schmerzen in Schräbsdorf (Bobolice). Foto: Lzur/Wikipedia
In Schräbsdorf (Bobolice), Kreis Frankenstein (Ząbkowice Ślaskie), genauer im Ortsteil Kaubitz (Kubice) befindet sich die Wallfahrtskirche Mariä Schmerzen. Das Gotteshaus wurde von 1495 bis 1501 als Stift des Breslauer Domherrn Christoph von Reibnitz und dessen Bruder Dipprand an der Stelle eines Vorgängerbaus aus der Mitte des 15. Jahrhunderts errichtet. Auf Initiative des Stiftsherrn Anton Zinneburg wurde die Kirche von 1730 bis 1736 im barocken Stil umgebaut und erweitert. Die barocke Ausstattung mit Hauptaltar, sechs Seitenaltären und Kanzel entstand in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Gemälde „Unbefleckte Empfängnis Mariä” und „Heilige Barbara” schuf der aus Bayern stammende Maler Felix Anton Scheffler.
Über die Kunstgeschichte dieser sogenannten „Weißen Kathedrale“ spricht im Rahmen des Zyklus „Mein Schlesien. Faszinationen“ am 15. Oktober Dr. Dariusz Galewski um 12 Uhr im Nationalmuseum zu Breslau. Der Vortrag ist in polnischer Sprache.
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