Oberschlesische Vogelhochzeit
Vogelfutterherstellen war eine der Stationen bei der Vogelhochzeit in Stubendorf. Foto: M. Leibig
Wir erleben heute, wie ein Sorbischer Brauch in Oberschlesien Fuß fasst – die Vogelhochzeit.
Bei der Vogelhochzeit handelt es sich um einen Jahresbrauch, der vor allem bei den Sorben in der Lausitz überdauerte. Am Vorabend des 25. Januar stellen Kinder einen Teller auf das Fensterbrett oder vor die Tür. Am nächsten Morgen finden sich darauf Süßigkeiten in Form von Vögeln oder Nestern. Besonders typisch sind dabei mit Zuckerguss überzogene Teigvögel, die „Sroki“ (Elstern). Diese Leckereien werden, so der Brauch, von Vögeln gebracht, die sich auf diese Weise bei den Kindern für die Winterfütterung bedanken.
Diesen Brauch übernahm zum Ersten Mal der Deutsche Freundschaftskreis Stubendorf. Wir waren mit dem Mikrofon dabei und berichten bei Abgekanzelt am 19. Februar um 16:35 Uhr im Radio Doxa.
Bei der Vogelhochzeit handelt es sich um einen Jahresbrauch, der vor allem bei den Sorben in der Lausitz überdauerte. Am Vorabend des 25. Januar stellen Kinder einen Teller auf das Fensterbrett oder vor die Tür. Am nächsten Morgen finden sich darauf Süßigkeiten in Form von Vögeln oder Nestern. Besonders typisch sind dabei mit Zuckerguss überzogene Teigvögel, die „Sroki“ (Elstern). Diese Leckereien werden, so der Brauch, von Vögeln gebracht, die sich auf diese Weise bei den Kindern für die Winterfütterung bedanken.
Diesen Brauch übernahm zum Ersten Mal der Deutsche Freundschaftskreis Stubendorf. Wir waren mit dem Mikrofon dabei und berichten bei Abgekanzelt am 19. Februar um 16:35 Uhr im Radio Doxa.
