Am 20. November gedachten in Groß-Nädlitz Vertreter der deutschen Minderheit aus Schlesien Opfern der Kriege.
Foto: Schlesien Journal
Am Vortag des Volkstrauertages wurde auf dem Soldatenfriedhof in Groß-Nädlitz Opfern aller Kriege gedacht. Vertreter der deutschen Minderheit aus Nieder- und Oberschlesien versammelten sich dort, um in einem ökumenischen Gottesdienst für Frieden zu beten. Außerdem geht es im Schlesien Journal nach Miechowitz zu „Mutter Eva“. Eva von Tiele-Winckler gründete 1893 eine evangelische Schwesternschaft, in der sie als Vorsteherin und zugleich „Schwester unter Schwestern“ elternlosen und verwahrlosten Kindern eine Heimat schuf. Von Tiele-Winckler und ihre Mitschwestern vertrauten dabei auf die geborgenheitsstiftende Kraft ihrer von Frauen gestalteten Gemeinschaft, der sie den Namen „Heimat“ und nicht „Familie“ gaben. „Mutter Eva“ verfasste Schwesternbriefe, religiöse Betrachtungen, Bibelauslegungen, Erfahrungstexte, Spruchweisheiten, Gedichte und geistliche Lieder. Damit wollte sie zur Entfaltung einer religiösen Innerlichkeit beitragen und zugleich Anweisungen zu einem gottwohlgefälligen Leben geben.
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