Teilnehmer der Konferenz sprachen über unterschiedliche Aspekte des Lebens der Deutschen im Nachkriegspolen
Das Leben der Deutschen im Nachkriegspolen stand im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen während einer Konferenz des Verbandes deutscher Gesellschaften, die am vergangenen Wochenende auf dem St. Annaberg stattgefunden hat. Neben Referenten aus Schlesien sprachen auch Wissenschaftler und Publizisten aus anderen Regionen über das Schicksal der dortigen Deutschen.
Eines der Themen waren u.a. die Gründe, um in der alten Heimat, die nun Teil eines anderen Staates ist, zu bleiben.
„Zum einen war es das Warten auf Familienmitglieder, die aus dem Krieg noch nicht gekommen waren. Dann waren es die Gräber, die Friedhöfe, also die Ahnen, die man nicht zurücklassen wollte. Und schließlich ging es auch um den eigenen Besitz, den man sich über Jahre aufgebaut hatte. Emma Wlocki, eine Frau, die ich in einem meiner Bücher beschreibe, sagte mir dazu: ‚Also musste ich diese Leibeigenschaft annehmen, um auf meinem Hof bleiben zu können‘“
sagte bei der Konferenz die Publizitin und Buchautorin Joanna Wańkowska-Sobiesiak aus Allenstein.
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