Niederschlesien Nutznießer der Klimaschutzverordnungen?
Bald thront nicht mehr das Schloss sondern ein Boch-Werk über Hohenfriedeberg (Dobromierz)
Foto: marjo47/Wikipedia
Der Technologiekonzern Bosch baut seine Produktion von Wärmepumpen in Europa mit einem Werk in Niederschlesien aus.
In einen neuen Fertigungsstandort in Hohenfriedeberg (Dobromierz) nahe Breslau sollen bis Ende 2027 rund 255 Millionen Euro fließen, teilte Bosch am 19. April mit.
Die Kleinstadt nahe der deutschen Grenze liegt in einer Wirtschaftszone. Diese soll Anreize zur Ansiedlung von Produktionsstätten bieten.
Produktionsstart der Wärmepumpen sei für den Jahreswechsel 2025/26 geplant. Bis 2027 sollten rund 500 neue Arbeitsplätze entstehen, erklärte Bosch. Bis Ende des Jahrzehnts seien Investitionen von mehr als einer Milliarde Euro in das Geschäft mit den modernen stromgetriebenen Heizungen geplant.
Wärmepumpen gelten in Polen angesichts der verordneten Energiewende zum Klimaschutz als starkes Wachstumsgeschäft. Auch in Deutschland soll das Geschäft mit der erzwungenen Alternative zur Öl- oder Gasheizung brummen.
Das Verbot von Öl- und Gasheizungen ab 2024 in der Bundesrepublik ist mit dem neuen Koalitionsbeschluss vom 19. April vom Tisch.
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