Das Haus der deutsch-polnischen Zusammenarbeit präsentiert das Buch „Wielowarstwowy kolaż” von Marianne Roth. Foto: haus.pl
Die Zeitzeugin Marianne Roth schildert in ihren Memoiren, wie sich ihre geliebte, freundliche, grüne und provinziell verschlafene Heimatstadt Oppeln zu einem gespenstischen Ort verwandelt. Sie beschreibt die Auswirkungen auf das Schicksal ihrer Familie und zeichnet einen komplizierten Weg, der zu ihrer und ihres Bruders Rettung führte, aber auch den Verlust der Eltern durch den Holocaust, sowie die Härten und Mühen der ersten Jahre im Exil und die Integration in der neue Heimat.
Marianne Roth ist 1920 als Marianne Freud in Oppeln zu Welt gekommen. Mit 19 Jahren floh sie allein nach Australien, wo sie 2018 verstarb. Ihre Memoiren schrieb sie 2001.
Die Buchpräsentation „Wielowarstwowy kolaż” im Gleiwitzer Haus des Gedenkens, ulica Poniatowskiego 14, wird am 13. April um 18 Uhr in polnischer Sprache gehalten.
Używamy plików cookie, aby zapewnić najlepszą jakość korzystania z naszej witryny. Dalsze korzystanie ze strony oznacza, że zgadzasz się na ich użycie.Zgoda