Waldemar Gielzok, Vorsitzender der Deutschen Bildungsgesellschaft, einer Organisation der deutschen Minderheit in Polen. Foto: Schlesien Journal
Der 20. März 1921 sollte für die Menschen in Oberschlesien, die einer brutalen Propagandakampagne und der über zwei Jahre andauernden Unruhen, welche vorübergehend in bewaffnete Konflikte mündeten, überdrüssig waren, der Moment der Wahrheit werden. Man erwartete, dass die durch den Versailler Vertrag, der den Ersten Weltkrieg beendet hatte, angeordnete Volksabstimmung die Frage beantworten würde, in welchem Staat die Mehrheit der Bewohner der Region leben wollte, und dass sie eine feste Grundlage für eine neue deutsch-polnische Staatsgrenze liefern würde.
Diese Ereignisse vor 100 Jahren beschäftigen die Medien der Deutschen in Polen. Im Schlesien Journal spricht Ewa Stolz mit Waldemar Gielzok von der Deutschen Bildungsgesellschaft darüber.
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