1945 – Ende und Anfang

Prof. Adam Dziurok (r.) in einer Diskussion mit den Historikern Dr. Jan Franciszek Lewandowski und Dr. Bernard Linek (l.) Foto: K. Kandzia

Zum Auftakt des besonderen Schlesienseminars, das wegen der Coronapandemie nicht wie gewohnt auf Schloss Groß Stein sondern nur online stattfinden konnte, sprach Dr. habil. Adam Dziurok von der Kattowitzer Abteilung des Institutes des Nationalen Gedenkens über die sogenannte Oberschlesische Tragödie. In seinem Referat versuchte er den Begriff und die damit verbundene Erinnerung wissenschaftlich zu ordnen. „Während der Beginn der Tragödie klar ist und mit dem Einmarsch der Roten Armee datiert wird, ist deren Ende offen und hängt davon ab, was in den Katalog der Repressalien gegenüber den Oberschlesiern mit aufgenommen wird. Geht es also nur um die unmittelbare Nachkriegszeit, oder auch weitere Jahre bis hin zum Jahr 1956, als die letzten national und ethnisch geprägten Repressionen offiziell beendet wurden“, sagte Prof. Adam Dziurok.

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