Ausstellungsplakat: Versailles, Volksabstimmung und wie geht es weiter in Ermland und Masuren?
Foto: muzeum.olsztyn.pl
Thema der neuen Ausgabe der Allensteiner Nachrichten ist das sich zum 100. Mal jährende Jubiläum der Volksabstimmung in Ost- und Westpreußen. Aus diesem Anlass hat das Museum von Ermland und Masuren eine Ausstellung mit dem Titel „Versailles, Volksabstimmung und wie geht es weiter in Ermland und Masuren?” organisiert. Damit möchte das Museum dokumentieren: „Welche Informationen die Wähler erreicht haben, was sie zu dieser oder jener Entscheidung bewogen hat. Wir wollen die Realität so zeigen, wie sie damals war, damit der Betrachter darüber nachdenkt, was Wählen bedeutet, was Politik ist und (…) wie eine Stimme über Schlüsselfragen unseres Lebens entscheiden kann“, so Museumsleiter Piotr Żuchowski. Laut Kurator, Dr. Sebastian Mierzyński, habe sich der Erste Weltkrieg auf die Plebiszit-Entscheidung ausgewirkt. „Polen hatte sich gerade im Krieg gegen die Bolschewisten befunden und die Stimmenden sehnten sich nach Ruhe und Stabilität, was der deutsche Staat geboten hatte“, meint er. Die Sonderausstellung kann man bis Ende März 2021 sehen.
Die Redaktion der Allensteiner Nachrichten ergänzt die Informationen zu der Volksabstimmung um die Erkenntnisse von Wissenschaftlern aus Vertriebenenkreisen.
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